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Flaschenpalmen Allee auf Mauritius.JPG

Flaschenpalmen auf Mauritius

Flaschenpalme (Hyophorbe lagenicaulis) 

Flaschenpalme auf Mauritius im Naturpark La Vanille

Flaschenpalme im Naturpark La Vanille, Mauritius

Die Flaschenpalme (Hyophorbe lagenicaulis) ist eine der markantesten Palmenarten der Welt. Ihren Namen verdankt sie ihrem bauchig verdickten Stamm, der an eine Flasche erinnert. Ursprünglich stammt sie von der Insel Round Island nordöstlich von Mauritius im Indischen Ozean – heute gilt sie in ihrer Heimat als stark gefährdet und streng geschützt.

Merkmale der Flaschenpalme

  • Wuchsform: solitär, mit verdicktem, flaschenförmigem Stamm

  • Blätter: 6–10 lange, gefiederte Wedel mit glänzend grüner Farbe

  • Wuchshöhe: bis 5–6 m in der Natur, im Kübel meist 1,5–2,5 m

  • Blüten: cremefarben, in Rispen unterhalb der Blätter

  • Früchte: rundlich, orange bis schwarz

Standort & Pflege

  • Licht: sehr hell, am besten mit direkter Sonne

  • Temperatur: liebt Wärme – optimal 22–30 °C

  • Wasser: regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden

  • Substrat: durchlässige, leicht sandige Erde

  • Düngung: alle 2 Wochen während der Wachstumszeit

Herkunft & Schutzstatus

Die Flaschenpalme stammt ursprünglich von der Insel Round Island (Mauritius) und gilt dort in der Natur als vom Aussterben bedroht. Nur wenige Exemplare überleben in Schutzgebieten.
In botanischen Gärten und Kulturformen wird sie erfolgreich vermehrt und trägt so zum Erhalt der Art bei.

Verwendung & Besonderheiten

​Die Flaschenpalme ist eine echte Solitärpflanze – ideal als Blickfang in Innenräumen, Wintergärten oder Hotellobbys.
Sie vermittelt tropisches Flair und wird oft mit Design und Exklusivität in Verbindung gebracht.

Kultivierung in der Schweiz

Die Flaschenpalme ist extrem frostempfindlich und lichthungrig, Sie ist daher in der Schweiz schwer zu kultivieren.

Sie ist keinesfalls eine Anfängerpflanze.

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